3D Druck im FDM-Verfahren
FDM - Fused Deposit Modeling
FDM beschreibt den Werkstückaufbau durch das Extrudieren eines aufgeschmolzenen, drahtförmigen ABS-Kunststoffs. Dabei wird der Kunststoff auf eine Trägerplatte bzw. auf die zuletzt erzeugte Schicht aufgetragen. Anschließend erfolgt ein Absenken der Trägerplattform zum Auftragen der nächsten Schicht. Die so erzeugten Bauteile sind von guter geometrischer Stabilität und lassen sich einfach beschichten, lackieren oder metallisieren. Es können Schichtdicken von 0,25 mm sowie minimale Wandstärken von 1,0 mm realisiert werden. Diese Technik eignet sich ideal zur Anfertigung von großen Teilen.
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Uhrwerk mit Stützgeometrie
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Uhrwerk mit entfernter Stützgeometrie |